Mitarbeitende der Projektbüros unterwegs

Hungen. Für den Stadtteil Obbornhofen soll ein energetisches Quartierskonzept erarbeitet werden. Im Dezember wurde mit den Datenerhebungen für das Konzept begonnen, ab der zweiten Januarwoche werden diese in Obbornhofen fortgesetzt. Hierzu sind ab dem 9. Januar wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in gelben Warnjacken im Auftrag der „Klima und Energieeffizienz Agentur GmbH (KEEA)“ unterwegs. Dabei werden Daten zum Baualter, Sanierungszustand, Dachkonstruktionen oder Vorgartenversiegelung erhoben, um eine Gesamtenergiebilanz zu erstellen. Für die Datenerhebung wird kein Zugang zu privaten Grundstücken oder Gebäuden benötigt.

Auf der Internetseite www.zukunftsquartiere.net werden bereits Informationen über die Arbeiten sowie einer Webinar-Reihe bereitgestellt, deren Teilnahme kostenlos nach Anmeldung möglich ist. Einmal im Monat, immer donnerstags von 19 bis 20 Uhr, finden die Webinare zu verschiedenen Themen statt. Am 12. Januar 2023 geht es um „Energetische Modernisierung jetzt – Fördermittel zur Gebäudemodernisierung“. Hungen ist mit seinem Stadtteil Obbornhofen neben Allendorf/Lumda, Buseck, Langgöns, Lich-Muschenheim und Staufenberg-Treis eine von sechs Kommunen, die sich der Reduzierung von Energieverbräuchen und Kosten sowie der Steigerung von Aufenthalts- und Lebensqualität im Ort verstärkt widmen wollen. Auf der Grundlage des KfW-Förderprogramms 432 wurden die „KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur GmbH“ aus Kassel sowie die „B.A.U.M. Consult GmbH“ aus Berlin im Sommer mit der Erarbeitung des Energetischen Quartierskonzepts beauftragt. (dw)

Projektbüros kommen trotz Winterwetter gut voran

Landkreis Gießen. Auch bei zweistelligen Minusgraden waren sie auf der Straße unterwegs – die Mitarbeitenden der KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur aus Kassel. „Wir haben die Gebäudedaten für die Quartiere Lang-Göns, Staufenberg-Treis bereits ganz im Kasten, in Alten-Buseck und Hungen-Obbornhofen haben wir damit angefangen. Allendorf (Lumda) und Lich-Muschenheim stehen ab 9. Januar 2023 auf unserer Liste, in Lang-Göns werden in diesem Zuge auch die Freiflächen von der KEEA mit aufgenommen“, sagt Projektleiter Armin Raatz (KEEA). Denn die Datenerhebung der Freiflächen durch die Mitarbeitenden der B.A.U.M. Consult GmbH aus Berlin sei in den „Zukunftsquartieren“ Alten-Buseck, Allendorf (Lumda),  Hungen-Obbornhofen, Lich-Muschenheim sowie Staufenberg-Treis bereits im November 2022 abgeschlossen worden.

Gemeinsam entwickeln diese sechs Kommunen eine individuelle konzeptionelle Grundlage für ihre sogenannten “Zukunftsquartiere” im Landkreis Gießen.  Begleitet und koordiniert wird die Quartierskonzept-Erstellung vom Sachgebiet Klimaschutz des Landkreises.
Für den Jahresbeginn kündigt die Projektleitung der Büros KEEA und B.A.U.M. eine Umfrage unter den Bürgerinnen und Bürgern dieser Quartiere an.  „Wir möchten damit allen die Möglichkeit geben, ihre Anregungen und Themen mit einzubringen. Es geht einerseits darum, einen groben Überblick über die Gewohnheiten und Bedürfnisse der Menschen zu bekommen, über ihre Art der Mobilität, und ihre Wahrnehmung des Wohnumfelds. Andererseits geht darum, technische Daten wie den Zustand der Gebäude, der Heizungstechnik oder die Nutzung erneuerbarer Energien in Erfahrung zu bringen. Ziel ist es, die Quartiere zukunftsfähig mit Blick auf Energieversorgung, Klimaschutz und Klimaanpassung zu gestalten. Daher sind Vorschläge zur Aufwertung der Quartiere herzlich willkommen”, sagt die stellvertretende Projektleiterin Anna Kroschel (B.A.U.M.) dazu.
Die Umfrage werde im Januar 2023 gestartet. Die Teilnahme für die Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere wird online über die Internetseite www.zukunftsquartiere.net sowie telefonisch möglich sein. Unter den Teilnehmenden sollen zudem attraktive Solarpreise ausgelost werden. (Diana Wetzestein, KEEA)

Auftakt für die Energetische Quartierssanierung in Obbornhofen

Hungen. Mit seinem Stadtteil Obbornhofen ist Hungen neben Allendorf/Lumda, Buseck, Langgöns, Lich-Muschenheim und Staufenberg-Treis eine von sechs Kommunen, die sich der Reduzierung von Energieverbräuchen und Kosten sowie der Steigerung von Aufenthalts- und Lebensqualität im Ort verstärkt widmen wollen. Auf der Grundlage des KfW-Förderprogramms 432 wurden die „KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur GmbH“ aus Kassel sowie die „B.A.U.M. Consult GmbH“ aus Berlin im Sommer mit der Erarbeitung des Energetischen Quartierskonzepts beauftragt. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern mit verschiedenen Angeboten helfen Energie einzusparen“, sagte Bürgermeister Rainer Wengorsch, der Ende November zum Auftakt ins Rathaus eingeladen hatte.

Dort stellte die Projektleitung für Obbornhofen, Bernhard Daniel Schütze, KEEA GmbH und Christopher Prange, B.A.U.M. GmbH, das Vorgehen und die Ziele vor. „Wir werden regelmäßige Informationsangebote für die Bürgerinnen und Bürger, wie zum Beispiel Webinare, Vorträge und Workshops zu den aktuellen und nachgefragten Themen anbieten. Es wird Gesprächsangebote und Veranstaltungen geben und insgesamt eine Unterstützung bei dem Anschub von konkreten Vorhaben in Obbornhofen“, sagte Schütze. Da es keine Universallösung für alle Quartiere gebe, komme es vor allem auf die gute Zusammenarbeit der Bürgerinnen und Bürger an, um Lösungen zu erarbeiten, die für ihre konkreten Lebenswelten funktionieren sollen. Neben den Themen Energie und Klimaschutz geht es bei der Quartiersentwicklung insbesondere auch um die Themen Wohnen im Alter, Altbau-Sanierung, Mobilität, Versorgungssicherheit, soziale Infrastruktur sowie die Verbesserung der konkreten Lebensqualität.
Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung wurde die Vorgehensweise der Projektbüros vorgestellt. „Wir sehen uns jedes Gebäude an, das wir von der Straße aus sehen können. Wir betreten kein Grundstück und werden keinen Zutritt in die Gebäude erbitten“, erklärte Prange. Bei der Datenerfassung würden bereits bestehende Daten genutzt, korrigiert und um die neu erhobenen Gebäudedaten ergänzt. Die Datenrecherchen der Energieversorgung stellt dabei einen zentralen Bestandteil dar, da diese Daten Grundlage für eine Gesamtenergiebilanz liefern werden. Dafür müssen die derzeitigen Energiebedarfe ermittelt werden und einfach jedes Gebäude im Quartier in eine Datenbank aufgenommen werden.
Die Datenerhebung soll in der Woche vom 12. bis 16. Dezember stattfinden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Büros sind gut zu erkennen, sie tragen auffällige Warnjacken. Am Donnerstag, 8. Dezember von 19 bis 20 Uhr, wird das erste Webinar zum Thema „Einfach Energie sparen – Kostenlose und niedriginvestive Maßnahmen“ stattfinden. Informationen zur Webinar-Reihe sind unter Veranstaltungen zu finden, die kostenlose Teilnahme ist nach einer Anmeldung über die Internetseite möglich. (Diana Wetzestein, KEEA)

Erstes kostenloses Webseminar noch im Dezember

Landkreis Gießen. Ab sofort ist die Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme am Webinar mit dem Energieexperten Torben Schmitt, KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur GmbH, möglich. Einmal im Monat – immer donnerstags von 19 bis 20 Uhr – bieten die „Zukunftsquartiere im Landkreis Gießen“ diesen Service an, damit die Bürger:innen wichtige Informationen zum Energiesparen schnell und kompakt aus erster Hand bekommen können.

Eine Anmeldung ist online über die Internetadresse www.zukunftsquartiere.net möglich. „Die offizielle und neue Homepage zukunftsquartiere.net ist gerade im Aufbau, es gibt aber für die Veranstaltungen bereits eine Seite, auf der das entsprechende Webinar ausgewählt und die Anmeldung einfach mit einem Klick über einen Anmeldebutton durchgeführt werden kann“, sagt Torben Schmitt, der schon jetzt kurzweilige und interessante Veranstaltungen verspricht.
Die Webinar-Reihe startet am Donnerstag, 8. Dezember, mit dem Thema „Einfach Energie sparen – Kostenlose und niedriginvestive Maßnahmen“ mit vielen guten Tipps vom Fachmann und der Möglichkeit, sich mit Fragen an den Referenten zu wenden. Weiter geht es am 12. Januar 2023 mit der Modernisierung und den dazugehörigen Fördermitteln, danach auch um die Themen Dämmen, Heizen, Photovoltaik, das barrierefreie Wohnen in jedem Alter und vieles mehr. Die Angebote werden den aktuellen Entwicklungen angepasst und Wunschthemen berücksichtigt. (dw)

Startschuss für „Integriertes energetisches Quartierskonzept“

Allendorf/Lumda. Die Verwendung fossiler Brennstoffe als Energieträger soll in 23 Jahren vorbei sein. Jetzt gilt es, sich darauf einzustellen. Vor allem die Suche nach lokalen Lösungen ist der Kern des Projekts „Integriertes Energetisches Quartierskonzept“ (IEQK), das vom Landkreis Gießen für sechs Quartiere und auf der Grundlage des KfW-Programms 432 im interkommunalen Verbund erarbeitet wird. „Alle Projektverantwortlichen arbeiten an dem Ziel, die Lebensqualität in den Quartieren zu erhöhen und die Energieversorgung auf nachhaltige, krisenfeste und bezahlbare Beine zu stellen“, sagte Luisa Rau, die Projektleiterin der B.A.U.M. Consult GmbH. Mitte November wurde sie, gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter Jonathan Lukowsky sowie dem stellvertretenden Projektleiter Stefan Schäfer, von der Klima und Energieeffizienz Agentur KEEA GmbH, von Bürgermeister Thomas Benz zum Kick-off in Lumda begrüßt.

Im Rathaus ging das Projekt-Team in einem Vortrag vor allem auf die Erwartungen und Wünsche aus Allendorf/Lumda ein, die während eines Workshops im März 2021 gesammelt worden sind. „Darunter war auch der Wunsch nach einer Wohnwert- und Attraktivitätssteigerung des Quartiers. Und ich kann nur noch einmal betonen, dass es wichtig ist, die Bürger von Anfang an mitzunehmen, sie gut zu informieren und einzubinden“, so Bürgermeister Benz, der zum Termin auch den Bauamtsleiter Felix Jung und Klimaschutzmanager Daniel Schneider eingeladen hatte.
Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung machte sich das Projekt-Team ein erstes Bild vom Quartier und konnte am darauffolgenden Tag die ersten Erhebungen über Naherholungsmöglichkeiten, Grünflächen, Mobilitätsangeboten, Nahversorgung, öffentliche Plätze sowie Erholungsorte im Quartier vornehmen. „Dabei sind wir bereits mit den Menschen ins Gespräch gekommen“, erzählt Luisa Rau. Gespräche werden sie auch weiterhin suchen. „Als nächstes gehen wir auf Vereine und Institutionen zu, wollen über Begrünung und Sanierung innerstädtische Kernzonen sprechen, außerdem startet im Dezember bereits eine Webinar-Reihe“, so die Projektleiterin. (dw)

Freiflächen und Gebäude im Quartier werden für die Erstellung des Quartierskonzeptes erhoben

Lang-Göns. In der kommenden Woche sind Mitarbeiter:innen des Büros unterwegs, das für Langgöns ein energetisches Quartierskonzept erstellen wird. Malte Cordes, Projektleiter im Quartier Lang-Göns und Mitarbeiter der KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur GmbH aus Kassel teilt dazu mit, man werde zwischen dem 28. und 30. November in Lang-Göns die energetische Erhebung sowie die der Freiflächen durchführen. „Wir werden mit mehreren Personen in Lang-Göns Straße für Straße im Quartier entlanggehen und sind dabei an unseren Warnwesten gut zu erkennen“, so Cordes, der darauf hinwies, dass niemand der Mitarbeiter:innen aus dem Büro KEEA GmbH Zutritt zu den Wohn- oder Geschäftsgebäuden benötige und dies auch nicht erbitten werde.

Die Ergebnisse dieser Erhebung werden im Frühjahr 2023 während einer öffentlichen Veranstaltung in Lang-Göns präsentiert und mit den Bürger:innen besprochen, so Cordes. (dw)

Projektbeteiligte trafen sich

Buseck. Eine Auftaktveranstaltung mit Verantwortlichen aus den beteiligten Projektkommunen sowie den Experten der KEEA Klima Energieeffizienz Agentur GmbH und B.A.U.M. Consult Gmbh fand Mitte Oktober in Buseck statt. Bei diesem Treffen lernten sich die Akteure persönlich kennen und sprachen über den beabsichtigten Projektablauf.

Demnach wird es für die Quartiere jeweils einen Hauptansprechpartner sowie einen Stellvertreter geben. Dieses Tandem aus beiden beteiligten Büros wird in den nächsten Wochen die Arbeit vor Ort aufnehmen und sachgerecht von weiteren Mitarbeitenden unterstützt. Nach einer ersten Begehung der Quartiere sollen diese noch in diesem Jahr durch Erhebungsteams genauer betrachtet werden, um eine fundierte Bestandsanalyse erstellen zu können. Für die Bürgerinnen und Bürger sind regelmäßige Online-Informationsveranstaltungen geplant, welche über eine gemeinsame Internetseite angekündigt werden sollen. Zudem sind öffentliche Präsenzveranstaltungen zur gemeinsamen Diskussion und Entwicklung der in den Quartierskonzepten zu präsentierenden Maßnahmen vorgesehen.

Landkreis Gießen startet mit sechs Quartierskonzepten im interkommunalen Verbund

Buseck. Im Mittelpunkt stehen die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Nur, wenn alle mitarbeiten, kann das Projekt gelingen. „Es geht um die Menschen, den Zusammenhalt in der Gemeinschaft, wir wollen notwendige Dinge anstoßen, vorantreiben und umsetzen, die allen nützen“, sagte Björn Kühnl, Klimaschutzmanager des Landkreises Gießen bei der Auftaktveranstaltung im Stadthaus Buseck. Das Projekt mit dem Ziel, die Lebensqualität in den Quartieren zu erhöhen und die Energieversorgung auf nachhaltige, krisenfeste und bezahlbare Beine zu stellen, funktioniere nur, wenn eben alle Projektbeteiligten mit den Bürger:innen gemeinsam am Thema arbeiteten, betonte Kühnl.

Im August wurde mit der Beauftragung für die Erstellung von sechs energetischen Quartierskonzepten für Allendorf-Lumda, Buseck, Hungen, Langgöns, Lich und Staufenberg durch den Landkreis Gießen das Startsignal auf grün gestellt. Auf der Grundlage des KfW-Programms 432 werden die Konzepte im interkommunalen Verbund erarbeitet, zur Abstimmung trafen sich Mitte Oktober bei einer Auftaktveranstaltung im Kulturzentrum alle Projektbeteiligen zusammen.
Die KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur GmbH aus Kassel, die gemeinsam mit B.A.U.M. Consult GmbH aus Berlin in einer Bietergemeinschaft ein Angebot abgegeben hatten, stellten die nächsten Arbeitsschritte vor, mit denen sie die sechs Quartiere „bearbeiten“ werden. Projektleiterin Anna Kroschel (B.A.U.M.) und Projektleiter Armin Raatz (KEEA) machten deutlich, dass ein radikaler Umbau der Energieversorgung anstehe, den es in dieser Form noch nicht gegeben habe. Einen Ausstieg aus den fossilen, hin zu krisensicheren Energieträgern, sei schnellstmöglich geboten. „Wir kommen nicht mit der Universallösung zu ihnen, wir möchten mit den Menschen, die hier leben, gemeinsam Lösungen erarbeiten, die für sie funktionieren“, sagte Armin Raatz. Neben den Thema Energie und Klimaschutz seien auch die Themen Wohnen im Alter, Altbau-Sanierung, Mobilität, Versorgungssicherheit, soziale Infrastruktur und die Verbesserung der Lebensqualität, eben einer Quartiersentwicklung zu beachten.
Ende Oktober beginnt das zwölfköpfige Team bereits mit den notwendigen Vorarbeiten. Bereits bestehende Daten werden zusammengeführt, neue Gebäudedaten objektscharf erfasst, Berichte und Arbeitsprogramme analysiert. Die Datenrecherchen der Energieversorgung stellt dabei einen zentralen Bestandteil dar, da diese Daten Grundlage für eine Gesamtenergiebilanz liefern werden. „Dafür wird jedes Gebäude in eine Datenbank aufgenommen, um die derzeitigen Energiebedarfe zu ermitteln“, erklärt Matthias Wangelin (KEEA), der für die Erhebung der derzeitigen Energiebedarfe zuständig ist.
„Wir hoffen hier auf die gute Zusammenarbeit und Zuarbeit der Bürger:innen. Wir werden uns immer wieder direkt an sie wenden, wollen sie kennenlernen, sind über Ideen, Wüsche und konstruktive Kritik dankbar“, so Anna Kroschel.
Um allen Bürger:innen die Möglichkeit zu geben, von Beginn an dabei zu sein und die Energiewende im Kreis mitzugestalten, soll es im ersten Schritt eine gemeinsame Internetseite geben. Im weiteren Projektverlauf sollen die Bürger:innen mit einbezogen werden und am gesamten Prozess partizipieren können. (Diana Wetzestein, KEEA)

Um den Klimaschutz gemeinsam weiter voranzutreiben,

haben sich die Kommunen Allendorf (Lumda), Buseck, Hungen, Langgöns, Lich und Staufenberg zusammengetan und mithilfe des Landkreises Gießen die Erstellung von Quartierskonzepten europaweit ausgeschrieben.

In jeder der beteiligten Kommunen soll innerhalb der nächsten Monate ein Konzept für ein sogenanntes Quartier erstellt und anschließend umgesetzt werden. Ein Quartierskonzept umfasst neben einer Bestands- und Potenzialanalyse auch konkrete Maßnahmenvorschläge. Neben den Gebäuden und einer Gesamtenergiebilanz werden dabei auch Mobilität sowie optional Grünflächen, Aufenthalts- & Lebensqualität sowie Digitalisierung betrachtet. Sowohl für die Konzepterstellung als auch für die anschließende Umsetzung im Rahmen eines Sanierungsmanagements beabsichtigen die genannten Kommunen eine enge Zusammenarbeit.